Wirtschaftsförderung & Stadt- und Regionalmarketing

Plug&Work in Wilhelmshaven

Auftraggeber: Stadt Wilhelmshaven
Projektbearbeitung: 2015/2022

Die westliche Südstadt ist vom Leerstand geprägt. Besonders die leerstehenden Ladenlokale im Erdgeschoss verleihen der Südstadt ein tristes Antlitz. Um das Straßenbild wieder zu beleben, sollen neue Unternehmen angesiedelt werden. Junge Unternehmen können einen Wettbewerb durchlaufen (siehe www.plug.work) und für ein Jahr mietfreie Büros oder Läden gewinnen. Damit diese Unternehmen sich am Markt auch weiterhin durchsetzen können, erhalten sie kostenfreies Coaching und werden proaktiv in die regionalen Netzwerke eingebunden. Somit entsteht eine Win-Win-Situation für alle: die Immobilieneigentümer erhalten gesicherte Mieteinnahmen, Junge Unternehmen gewinnen Mietfreiheit für ein Jahr und die Südstadt erfährt eine Imageaufwertung.

Das Projekt „Plug & Work“ wird im Rahmen des ESF-Programms „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ)“ durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und den Europäischen Sozialfonds gefördert und setzt auf die Stärkung lokaler Ökonomie. Projektpartner ist der Fachbereich Wirtschaft und Regionalmanagement der Stadt Wilhelmshaven.

Wilhelmshavener Zeitung – Aus dem Sanierungsgebiet Westliche Südstadt (24.03.2016)

Wilhelmshavener Zeitung – Die kreative Szene zieht es in die Südstadt (10.02.2016)

Jeversches Wochenblatt – Neue Kreative beleben die Südstadt (02.12.2015)

Wilhelmshavener Zeitung  – Pfiffige Ideen für die Südstadt (02.12.2015)

Wilhelmshavener Zeitung: Zukunft im Süden WZonline.de – Südstadt: Eine gute Adresse für junge Unternehmer (25.11.2015)

Jeversches Wochenblatt – Mit pfiffigen Ideen Südstadt bereichern (26.10.2015)

Wilhelmshavener Zeitung WZonline.de – Junge Firmen mit frischen Ideen gesucht (23.10.2015)

Wilhelmshavener Zeitung: Zukunft im Süden WZonline.de – Aus dem Sanierungsgebiet Westliche Südstadt (13.08.2015)

Wilhelmshavener Zeitung: Zukunft im Süden WZonline.de – Bildung, Wirtschaft, Arbeit für die Südstadt (02.04.2015)

Kontakt
Alexander Rudnick
Tel: 0511-388 33 62
E-Mail: info@alexanderrudnick.de

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Citymanagement in der Stadt Alfeld (Leine)

Auftraggeber: Stadt Alfeld

Bereits im Rahmen des Einzelhandelskonzeptes für die Stadt Alfeld (Leine) aus dem Jahr 2013 wurde der Innenstadt Alfelds ein deutlicher Bedeutungsverlust attestiert. Demnach verfüge der zentrale Versorgungsbereich aktuell zwar noch über eine hohe Einzelhandelsdichte, einen guten Branchenmix und eine ansprechende Gestaltung. Jedoch dominieren in diesem Bereich kleinteilige Immobilienstrukturen, die einer Nachfrage nach größeren Ladeneinheiten nicht mehr gerecht werden. So sind zunehmend mehr Leerstände vorhanden, die die Attraktivität der Einzelhandelslage mindern.

Daher verfolgt die öffentliche Hand eine nachhaltige Entwicklung des Alfelder Zentrums und die Sicherung ausgewogener ökonomischer Strukturen. Neben einer Stärkung des Einzelhandels, z.B. durch eine Ergänzung des Angebotes oder die Steigerung der Kundenfrequenz, gilt es an vorhandenen Potenzialen anzuknüpfen. Das Erlebbarmachen stadt- und wirtschaftshistorischer Momente und eine Aufwertung der Tourismusangebote bilden wichtige Synergien für den Einzelhandelsstandort Innenstadt.

Diese Themen werden im Zuge eines Citymanagement-Prozesses diskutiert und bearbeitet. Beim Citymanagement geht es darum Strukturen zu schaffen, die langfristig Bestand haben. Die Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Entwicklungsprozess ist die intensive Einbindung und Mitarbeit der örtlichen Akteure. Ein zentraler Schritt ist daher die Durchführung einer Befragung der Akteure, verbunden mit einer zielgerichteten Diskussion vor Ort. Gefragt ist die Einschätzung von Stärken und Schwächen aber auch Chancen und Risiken für den Standort Innenstadt.

Als Ergebnis von zahlreichen Interviews und einer Fragebogen-Aktion mit mehr als 300 Adressaten werden Handlungsansätze formuliert, die inhaltliche Schwerpunkte des künftigen Citymanagements sein könnten. Zur Entwicklung, Vorbereitung und Umsetzung von Maßnahmen wird zudem die Bildung eines Arbeitsgremiums aus den Reihen der lokalen Akteure angestrebt. Die erste Zusammenkunft dieser Standortgemeinschaft fand im Herbst 2015 statt.

Alfelder Zeitung – Stadt: Rudnick soll weitermachen (30.11.2017)

Kontakt
Alexander Rudnick
Tel: 0511-388 33 62
E-Mail: info@alexanderrudnick.de

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